Schweigend steht der Wald
Spielfilm
Die 28-jährige Anja Grimm absolviert ein Forstpraktikum im Bayerischen Wald. Bei Kartierungsarbeiten kommt es zu einer verstörenden Begegnung mit dem geistig zurückgebliebenen Xaver Leybach. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord: Xaver erschlägt seine greise, bettlägerige Mutter mit einem Spaten. Nach dem ersten Schock keimt in Anja ein furchtbarer Verdacht auf: Hat der gestörte Xaver vor zwanzig Jahren in einem ähnlichen Anfall von Wahnsinn auch ihren Vater erschlagen und im Wald verscharrt? Spuren von Grabungen im Waldboden, auf die sie während ihrer Kartierungsarbeiten stößt, bestärken sie in ihrem Verdacht. Anja dringt immer tiefer in den Wald vor, besessen davon, auf der Spur von Auffälligkeiten in der Natur endlich eine Antwort für das Schicksal ihres Vaters zu finden. Die Dorfgemeinschaft beobachtet die junge Praktikantin zunehmend argwöhnisch. Rupert Gollas, mit dem sie als Kind gespielt hat, verliebt sich in Anja, fürchtet jedoch durch Anjas Beharren auf weiteren Ermittlungen einen Imageschaden für die Region. Sein Interesse deckt sich mit dem der Eltern- und Großelterngeneration, denn Anjas unheimliche Fähigkeit, den Wald zu lesen, führt sie auf die Spur von etwas, das selbst die örtliche Polizei verborgen halten will.
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Weiter Informationen zum Film sowie zum geplanten Schulprojekt gibt es auf der offiziellen Website.