man reiche mir TROST
Ausstellung
Die Idee der Ausstellung besteht darin, Fragen aufzuwerfen, auf die es nur persönliche Antworten geben kann. Statt Lösungen zu bieten, zeigt sie die verschiedenen Themen, die sich hinter dem Begriff Trost verbergen als Option, genauso wie die vielfältigen Medien die in der Ausstellung Verwendung finden. Von der Malerei, über die Fotografie, bis hin zur raumgreifenden Installation, werden sich die Exponate auf unterschiedlichste Weise ihrem Inhalt widmen und dadurch der Auseinandersetzung mit dem Thema dienen.
Zudem befasst sich die Ausstellung nicht nur theoretisch mit dem Trost, sondern macht ihn auch erfahrbar. So gibt es mehrere Exponate, die dem Besucher ein tröstendes Gefühl vermitteln könnten: Der Geruch von Wald, das wärmende Gefühl, nach dem wir uns sehnen, wenn wir Mama rufen oder der Kopfhörer mit den richtigen Klängen. Der Ausstellungsort wandelt sich damit zum Forschungslabor und kann für Manchen sogar zum Trostraum werden. Die Idee ist dabei über das klassische Rezipieren von Kunst hinauszugehen und einen Ort zu schaffen, an dem wir selbst erspüren können, was uns tröstet.
Julija Goyd
Philipp Schwalb
Florian Süßmayer
Susanne Weirich
Didem Erbas
Kirsten Becken
Malakoff Kowalski
Anna Bederke
Christine Volm
Thomas Lindemann
Schaufenster
Lobeckstr. 30
10969 Berlin
2. – 18. Oktober 2016